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  • Das zweite Attentat (ARD)

    Oliver Bottini teilt Einblicke in die Entstehung der Serie, die Verknüpfung von Fiktion und realen Ereignissen sowie seine Erfahrungen als Drehbuchautor. Die Produktion erzählt die Geschichte von Alex Jaromin, der nach dem Tod seiner Mutter Hinweise entdeckt, die die offiziellen Erklärungen zum tödlichen Attentat auf seinen Vater vor 20 Jahren infrage stellen. Seine Nachforschungen führen ihn in ein Netz aus politischen Intrigen und Geheimdienstoperationen, die bis zum Irakkrieg 2003 zurückreichen. Wir diskutieren die Herausforderungen bei der Adaption seines Romans "Einmal noch sterben" und die Zusammenarbeit mit Produzent Mario Krebs. Ein aufschlussreicher Blick hinter die Kulissen eines packenden Politthrillers, der aktuelle Themen aufgreift.

  • Wie läuft das mit der VG-Wort?

    Heute geht's ums Geld und wie Autoren an welches kommen können! VG-Wort Vorstand Jochen Greve erklärt Grundzüge und aktuelle Entwicklungen in der Verwertungsgesellschaft und appeliert: Mitglied werden. Karin Leidenberger vom Versorgungswerk der Autoren erklärt mögliche Zuschüsse zur Altersversorgung.

  • Krank – Gespräch mit Samuel Jefferson

    Wir sprechen mit Samuel Jefferson, dem kreativen Kopf hinter „Krank“, einem realistischen und ungeschönten Krankenhausdrama. Der Autor und Showrunner erzählt, wie seine Erfahrungen als Notarzt in London den Grundstein für die Serie legten. Wir diskutieren, warum Authentizität im medizinischen Genre oft fehlt und wie sich die Serie von anderen Formaten abhebt. Zudem erfahren wir, wie Berlin als Stadt zu einem eigenen Charakter in der Serie wurde. Auch die ungewöhnliche Besetzung mit weniger bekannten Schauspielern und die Entwicklung der Hauptfiguren stehen im Fokus. Abschließend gibt es spannende Einblicke in den kreativen Prozess und die Zusammenarbeit im Showrunning-Team. Die Serie läuft auf AppleTV+.

  • Schreiben auf Mallorca – Jürgen Pomorin

    Vor rund 30 Jahren zog es Jürgen Pomorin nach Mallorca – eine Entscheidung, die sein Schreiben nachhaltig geprägt hat. Damals war die Insel noch weit weniger überlaufen als heute, und die entspannte, inspirierende Atmosphäre bot ihm genau das, was er suchte: einen Ort der Ruhe und Kreativität. In unserem Gespräch erzählt er, warum Mallorca für ihn der perfekte Ort zum Schreiben ist, wie ihn das mediterrane Lebensgefühl inspiriert und welche Herausforderungen das Leben als Autor mit sich bringt. Er erzählt, wie die 8km lange Fahrt zum Müllcontainer ihn beim Schreiben auf neue Ideen bringen kann.

  • Psychologie trifft Dramaturgie – Ein Gespräch mit Birgit Wittemann

    In dieser Episode sprechen wir mit der Dramaturgin und angehenden Psychologin Birgit Wittemann über die spannende Verbindung von Dramaturgie und Psychologie. Gemeinsam unterhalten wir uns über die Welt von Figuren und ihren psychologischen Hintergründen. Birgit verrät uns, wie ihr Psychologiestudium ihre Arbeit an Drehbüchern bereichert hat und warum das Verständnis von Emotionen und Konflikten nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in Drehbuchbesprechungen essenziell ist. Mehr über Birgit Wittemann: https://de.linkedin.com/in/birgit-wittemann-a60aa3154

  • FFG – A True Story

    Kurz vor Weihnachten wurde auf den allerletzten Drücker gerade noch das neue Filmförderungsgesetz durch den Bundestag verabschiedet. Bereits nach dem Ende der Ampelkoalition, aber noch mit ihren Stimmen. Ein Scheitern des hätte sehr heftige Folgen für die deutsche Filmwirtschaft bedeutet, da das alte Gesetz zum Jahresende auslief und somit keine Grundlage mehr bestanden hätte für weitere Finanzmittel aus dem Budget des Bundes. Weitere Bausteine der Kinoförderung wie das so genannte "Steueranreizmodell" und die "Investitionsverpflichtung" blieben allerdings auf der Strecke. Wir geben eine Zusammenfassung und eine Einschätzung der Lage für Drehbuchautoren und -autorinnen.

  • FilmStoffEntwicklung – Serielles Erzählen

    Dank des weltweiten Serienhypes, neuer Auftraggeber und mehr Mut bei den alten entstanden in den vergangenen Jahren auch in Deutschland zahlreiche innovative Serien, die sich deutlich an internationalen Standards orientierten: ungewöhnliche Perspektiven, eine große Lust am Genre, unkonventionellere Dramaturgien. Auch die Art der Serienentwicklung hat sich verändert: Writers‘ Rooms und verschiedene Ansätze eines Showrunner- oder Headwriter-Modells scheinen weitgehend etabliert zu sein. Doch was bleibt von all dem, wenn die Serienblase nun tatsächlich geplatzt ist? Wo steht die deutsche Quality Serie aktuell? Und wie sieht ihre Zukunft aus? Auf der diesjährigen Konferenz FilmStoffEntwicklung vom Verband für Film- und Fernsehdramaturgie (VeDRA) diskutierten dieses Thema: Solmaz Azizi, Produzentin bei Studio Berlin und Gründerin der Berlinale Series Sektion, Julia Penner, Creatorin von "37 Sekunden" und Staff-Writerin sowie Arend Remmers, Mitcreator von "Oderbruch" und Kinoautor. Moderiert wurde das Panel von Timo Gössler, Dramaturg und Autor des Buches "Der German Room - Der US-Writer's Room in der deutschen Serienentwicklung."

  • Gloria Burkert über die Zukunft des Films in unsicheren Zeiten

    In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit der erfahrenen Filmproduzentin und Dozentin Gloria Burkert über die aktuelle Krise in der Filmbranche. Mit über vier Jahrzehnten Erfahrung und preisgekrönten Produktionen, darunter der Oscar-prämierte Film „Nirgendwo in Afrika“, bringt Gloria Burkert eine einzigartige Perspektive mit. Sie schildert die Herausforderungen, denen die Branche heute gegenübersteht – von dem Zustand Filmbranche und der fortschreitenden Digitalisierung bis hin zum Einfluss globaler Streaming-Dienste und veränderten Zuschauergewohnheiten. Burkert erklärt auch, wie Filmemacher in dieser Krise eine Zukunft finden können und welche neuen Wege für nachhaltige und kreative Filmproduktion denkbar sind. Mit ihrer langjährigen Erfahrung an der Filmakademie Baden-Württemberg spricht sie darüber, wie die Ausbildung junger Talente den Wandel in der Filmindustrie begleiten kann und welche Kompetenzen künftig gefragt sind.

  • The Last Screenwriter

    In dieser Episode sprechen wir mit Peter Luisi, dem Regisseur und Produzenten von „The Last Screenwriter“. In diesem faszinierenden Film stellt sich Jack, ein gefeierter Drehbuchautor, der Herausforderung, sich mit einer KI-gesteuerten Drehbuch-Software auseinanderzusetzen. Der Film, der auf einem vollständig von ChatGPT 4.0 verfassten Drehbuch basiert, beleuchtet den Konflikt zwischen menschlicher Kreativität und technologischer Innovation. Peter Luisi teilt seine Gedanken über die Rolle von KI im kreativen Prozess und die Zukunft des Geschichtenerzählens. Er erzählt, warum er sich entschloss, mit einer künstlichen Intelligenz zusammenzuarbeiten.

  • Herrhausen – Der Herr des Geldes

    Wir sprechen über die packende neue Miniserie über Alfred Herrhausen, den charismatischen und einflussreichen Chef der Deutschen Bank in den 1980er Jahren, dessen unaufhaltsamer Aufstieg tragisch mit seinem unaufgeklärten Mord endete. Das Drehbuch stammt von Thomas Wendrich, der für seine Arbeit beim Serienfestival Series Mania in Lille ausgezeichnet wurde. Im Gespräch tauchen wir tief in Wendrichs Herausforderung ein, die komplexe politische Lage und die Finanzwelt jener Zeit in einen fesselnden Politthriller zu übersetzen. Wie gelingt es, das oft trockene "Bankensprech" in lebendige Dialoge zu verwandeln? Wir besprechen Wendrichs Ansatz, die feindlichen Kräfte, die Herrhausen umgaben – von der RAF bis hin zu geopolitischen Akteuren –, in eine dichte narrative Struktur zu integrieren.

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