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  • Psychologie trifft Dramaturgie – Ein Gespräch mit Birgit Wittemann

    In dieser Episode sprechen wir mit der Dramaturgin und angehenden Psychologin Birgit Wittemann über die spannende Verbindung von Dramaturgie und Psychologie. Gemeinsam unterhalten wir uns über die Welt von Figuren und ihren psychologischen Hintergründen. Birgit verrät uns, wie ihr Psychologiestudium ihre Arbeit an Drehbüchern bereichert hat und warum das Verständnis von Emotionen und Konflikten nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in Drehbuchbesprechungen essenziell ist. Mehr über Birgit Wittemann: https://de.linkedin.com/in/birgit-wittemann-a60aa3154

  • FFG – A True Story

    Kurz vor Weihnachten wurde auf den allerletzten Drücker gerade noch das neue Filmförderungsgesetz durch den Bundestag verabschiedet. Bereits nach dem Ende der Ampelkoalition, aber noch mit ihren Stimmen. Ein Scheitern des hätte sehr heftige Folgen für die deutsche Filmwirtschaft bedeutet, da das alte Gesetz zum Jahresende auslief und somit keine Grundlage mehr bestanden hätte für weitere Finanzmittel aus dem Budget des Bundes. Weitere Bausteine der Kinoförderung wie das so genannte "Steueranreizmodell" und die "Investitionsverpflichtung" blieben allerdings auf der Strecke. Wir geben eine Zusammenfassung und eine Einschätzung der Lage für Drehbuchautoren und -autorinnen.

  • FilmStoffEntwicklung – Serielles Erzählen

    Dank des weltweiten Serienhypes, neuer Auftraggeber und mehr Mut bei den alten entstanden in den vergangenen Jahren auch in Deutschland zahlreiche innovative Serien, die sich deutlich an internationalen Standards orientierten: ungewöhnliche Perspektiven, eine große Lust am Genre, unkonventionellere Dramaturgien. Auch die Art der Serienentwicklung hat sich verändert: Writers‘ Rooms und verschiedene Ansätze eines Showrunner- oder Headwriter-Modells scheinen weitgehend etabliert zu sein. Doch was bleibt von all dem, wenn die Serienblase nun tatsächlich geplatzt ist? Wo steht die deutsche Quality Serie aktuell? Und wie sieht ihre Zukunft aus? Auf der diesjährigen Konferenz FilmStoffEntwicklung vom Verband für Film- und Fernsehdramaturgie (VeDRA) diskutierten dieses Thema: Solmaz Azizi, Produzentin bei Studio Berlin und Gründerin der Berlinale Series Sektion, Julia Penner, Creatorin von "37 Sekunden" und Staff-Writerin sowie Arend Remmers, Mitcreator von "Oderbruch" und Kinoautor. Moderiert wurde das Panel von Timo Gössler, Dramaturg und Autor des Buches "Der German Room - Der US-Writer's Room in der deutschen Serienentwicklung."

  • Gloria Burkert über die Zukunft des Films in unsicheren Zeiten

    In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit der erfahrenen Filmproduzentin und Dozentin Gloria Burkert über die aktuelle Krise in der Filmbranche. Mit über vier Jahrzehnten Erfahrung und preisgekrönten Produktionen, darunter der Oscar-prämierte Film „Nirgendwo in Afrika“, bringt Gloria Burkert eine einzigartige Perspektive mit. Sie schildert die Herausforderungen, denen die Branche heute gegenübersteht – von dem Zustand Filmbranche und der fortschreitenden Digitalisierung bis hin zum Einfluss globaler Streaming-Dienste und veränderten Zuschauergewohnheiten. Burkert erklärt auch, wie Filmemacher in dieser Krise eine Zukunft finden können und welche neuen Wege für nachhaltige und kreative Filmproduktion denkbar sind. Mit ihrer langjährigen Erfahrung an der Filmakademie Baden-Württemberg spricht sie darüber, wie die Ausbildung junger Talente den Wandel in der Filmindustrie begleiten kann und welche Kompetenzen künftig gefragt sind.

  • The Last Screenwriter

    In dieser Episode sprechen wir mit Peter Luisi, dem Regisseur und Produzenten von „The Last Screenwriter“. In diesem faszinierenden Film stellt sich Jack, ein gefeierter Drehbuchautor, der Herausforderung, sich mit einer KI-gesteuerten Drehbuch-Software auseinanderzusetzen. Der Film, der auf einem vollständig von ChatGPT 4.0 verfassten Drehbuch basiert, beleuchtet den Konflikt zwischen menschlicher Kreativität und technologischer Innovation. Peter Luisi teilt seine Gedanken über die Rolle von KI im kreativen Prozess und die Zukunft des Geschichtenerzählens. Er erzählt, warum er sich entschloss, mit einer künstlichen Intelligenz zusammenzuarbeiten.

  • Herrhausen – Der Herr des Geldes

    Wir sprechen über die packende neue Miniserie über Alfred Herrhausen, den charismatischen und einflussreichen Chef der Deutschen Bank in den 1980er Jahren, dessen unaufhaltsamer Aufstieg tragisch mit seinem unaufgeklärten Mord endete. Das Drehbuch stammt von Thomas Wendrich, der für seine Arbeit beim Serienfestival Series Mania in Lille ausgezeichnet wurde. Im Gespräch tauchen wir tief in Wendrichs Herausforderung ein, die komplexe politische Lage und die Finanzwelt jener Zeit in einen fesselnden Politthriller zu übersetzen. Wie gelingt es, das oft trockene "Bankensprech" in lebendige Dialoge zu verwandeln? Wir besprechen Wendrichs Ansatz, die feindlichen Kräfte, die Herrhausen umgaben – von der RAF bis hin zu geopolitischen Akteuren –, in eine dichte narrative Struktur zu integrieren.

  • Wie läuft es für den Kinderfilm

    Im Kino erreichen Kinderfilme häufig Spitzenwerte bei den Besucherzahlen. Dennoch werden sie in Branche reichlich stiefmütterlich behandelt. Auch in den Fernsehanstalten ist man weit entfernt von einer gleichen Behandlung. Schreiben für den Kinderfilm wird dadurch unattraktiver, auch wenn es Spaß macht. Katharina Reschke und Katja Grübel kämpfen für diese gesellschaftlich wichtige Domäne.

  • Drehbuchagenturen

    In dieser Folge beleuchten wir zusammen mit Annika Hohl vom Verlag der Autoren, wie Autorinnen und Autoren die richtige Agentur finden und was sie von dieser Zusammenarbeit erwarten können. Die Agentin erklärt, wie sie ihre Klienten findet, wie sie Drehbücher an Produktionsfirmen vermittelt und über Verträge verhandelt. Wir diskutieren auch, welche Trends sie aktuell in der Branche beobachtet. Eine aufschlussreiche Folge für alle, die mehr über das Geschäft hinter dem kreativen Schreiben erfahren möchten.

  • Die Welt der Serienkreation

    Mit jahrelanger Erfahrung in der Branche und als Lehrende an Filmhochschulen, teilt Christine Otto ihre Expertise darüber, wie packende Geschichten für das Fernsehen entwickelt werden. Sie enthüllt die Geheimnisse hinter der Kunst des 'Geschichtenerzählens am laufenden Band' - eine Fähigkeit, die in der heutigen Streaming-Ära wichtiger denn je ist. Wir erkunden, wie sie junge, aufstrebende Talente an die komplexe Aufgabe des Serienschreibens heranführt. Von der Ideenfindung über die Charakterentwicklung bis hin zur Ausarbeitung spannender Handlungsbögen - Christine Otto gibt Einblicke in ihre Lehrmethoden und verrät, wie sie Studierende dazu inspiriert, ihre kreativen Visionen in fesselnde Serienkonzepte zu verwandeln.

  • Ralf Husmann – Alles gelogen

    Ralf Husmann ist seit seinem Erfolg mit "Stromberg" einer der markantesten Komödienmacher in Deutschland. Für seinen aktuellen Film "Alles gelogen" im ZDF war er erneut auch wieder als Produzent in der Verantwortung. Ralf Husmann ist seit seinem Riesenerfolg mit Stromberg einer der profiliertesten Autoren im deutschen Fernsehen. Angefangen hat er bei Comedy-Formaten. Insbesondere für die Harald-Schmidt-Show hat er lange Jahre hinter den Kulissen in verantwortlicher Position gearbeitet, aber für Anke, Rent a Pocher, RTL Samstag Nacht und andere. Später verlegte er sich auf fiktionale Programme, in den meisten Fällen Komödien. So gehen z. B. die Serien Dr. Psycho, Merz gegen Merz, Check Check und Frau Jordan stellt gleich oder auch Komödien wie Der König von Köln. Husmann schrieb jedoch auch mehrere Tatorte. Schon seit langer Zeit ist Husmann auch als Produzent bei seinen Werken in der Verantwortung und trifft daher alle wichtigen Entscheidungen selbst. Sein aktuelles Werk heißt Alles gelogen und ist derzeit im ZDF in der Mediathek zu sehen. Im Herbst folgt die Ausstrahlung im Programm des ZDF.

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